Wahlarztordinationen tragen das volle unternehmerische Risiko.

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Die Erstattung des Wahlarzthonorars muss für alle Wahlarztordinationen mit Anpassungen an den neuesten Leistungskatalog erhalten bleiben.

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Wir wünschen weiterhin EDV auf freiwilliger Basis. Das Recht auf handschriftliche Papierdokumente muss weiterbestehen: handgeschriebene Rezepte und Überweisungen müssen gültig bleiben. Angesichts des Ärztemangels wäre jede Schließung auch von kleineren Ordinationen ein Verlust!

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WahlärztInnen leisten einen unverzichtbaren Beitrag, um den steigenden Kommunikationsbedarf zu decken.

Wir regen die Implementierung eines honorierten ärztlichen Casemanagements an: bei multimorbiden Patienten werden Leitlinien rasch zu Leid-Linien. Von Fachgesellschaften auf neuestem wissenschaftlichen Stand publizierte Leitlinien müssen an den individuellen Patienten angepasst werden – dies ist an ärztliche Kompetenz gebunden und kann nicht delegiert werden.

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Wir wünschen uns dringend eine Ausweitung der rechtlichen Unterstützung durch die Ärztekammer im niedergelassenen Bereich: Einsprüche gegen ärztliche Entscheidungen z.B. im Rahmen des Erwachsenenschutzgesetz erfordern zunehmend Klärungen vor Gericht! Bewertungsportale können durch ungerechtfertigte Kritiken wirtschaftlichen Schaden anrichten und auch PatientInnen gefährden!

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Als versorgungsrelevante Ordinationen möchten wir unseren Beitrag zur Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses leisten – bezahlte Lehrpraxen müssen auch im Wahlarztbereich ausgebaut werden!

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Die Komplementärmedizin muss gerade in der derzeitigen Situation (Empfehlung von völlig untauglichen Mitteln via Medien oder Laienpropaganda) in ärztlicher Hand bleiben, um Schaden abzuwenden!

Was wir nur mit Ihrer Unterstützung erwirken und umsetzen können:

  • Die Entscheidungsfreiheit unserer Tätigkeit muss gewahrt bleiben – wir wehren uns gegen jeden politischen Übergriff und fordern die strikte Trennung von Medizin und Parteipolitik. 
  • Wir sind ein freier, unabhängiger Beruf.
  • Dringende Bedarfsumfrage an Serviceangeboten. Die Ausweitung dieser muss sich an den Bedürfnissen der Kammermitglieder orientieren. Die Finanzierung muss transparent sein, speziell was speziell die Auslagerung von Leistungen betrifft: Ärztefunkdienst, Equip4Ordi.
  • Reduktion der bezahlten Referate, welche sich in dieser Funktionsperiode explosionsartig vermehrten. Nur Reden ohne Umsetzung ist Ressourcenverschwendung. 
  • Wir stehen für sparsamen und transparenten Umgang mit Kammergeldern.
  • Engere Zusammenarbeit mit den Fachgesellschaften in Erarbeitung von Leitlinien.
  • Wir fordern die Implementierung eines honorierten, ärztlichen Case-Managements: Leitlinien werden rasch zu Leidlinien bei multimorbiden Patienten.
  • In der zweimal jährlich stattfindenden Vollversammlung treffen alle (derzeit 90) Kammerräte zusammen, um ihre Anträge zu stellen. Um der allgemeinen Forderung nach mehr Transparenz gerecht zu werden, soll die wahrheitsgetreue Abschrift öffentlich gemacht werden.
  • Einführung des Facharztes für Allgemeinmedizin.
  • Stärkung der Komplementärmedizin – sie muss in ärztlicher Hand bleiben.
  • Psychoneuroimmunologie als Pflichtfach.
  • Resilienz- und Achtsamkeits-Training zur Stärkung des Selbstwertes, kritischem Denken und Übernahme von Eigenverantwortung.
  • Ausweitung der Gesprächsmedizin mit entsprechender Vergütung.
  • Bezahlte Ausbildung von LehrpraktikantInnen für die Wahlarztordination.
  • Praxisnahe Ausbildung der TurnusärztInnen und Abschaffung der kostenpflichtigen postpromotiellen Ausbildung. 
  • Vernetzung der Pflege im niedergelassenen Bereich unter Einschluss der Wahlärzte mit Abrechnungsmöglichkeit.
  • Einbindung in den strukturellen Ausbau im niedergelassenen palliativmedizinischen Bereich mit Abrechnungsmöglichkeit.
  • Durch das Erwachsenenschutzgesetz (früher Sachwalterschaft) werden Wahlärzte zunehmend vor Gericht geladen, um ihre Therapieempfehlungen zu rechtfertigen. Die Kammer muss hierfür rechtlichen Beistand leisten.
  • Kostenlose, aprobierte Schulungen zum richtigen Umgang mit dem Sterbeverfügungsgesetz und Erwachsenengesetz.
  • Unabhängige Finanzierung von Studien und Transparenz potentieller Interessenskonflikten von beratenden Experten.
  • Beibehaltung des Wohlfahrtsfonds unter strenger Kontrolle.
  • wir fordern, dass ärztliche Aufgaben in ärztlicher Hand bleiben (Apotheken, Paramedics) 
  • Rasche Implementierung einer post-vacc Ambulanz, um Patienten mit Impfnebenwirkungen eine kompetente Anlaufstelle zur Verfügung stellen zu können.
  • Da sich Daten und Expertenmeinungen laufend ändern, kann ein zwang-und u.U. dauerhafter Eingriff in die körperliche Integrität nicht zielführend sein. Wir stehen zur freien Impfentscheidung ein.
  • Stärkung des niedergelassenen Bereichs durch Strukturaufbau von mobilen Teams, die Patienten zuhause in der Quarantäne betreuen -> „Early Treatment. 1450 erwies sich als Debakel. 
  • Parkpickerl für alle Bezirke.

      Haben Sie weitere Anregungen und/oder Fragen, wollen Sie Veränderung? Wir freuen uns auf Sie!